Am 11. August 2010 habe ich Deutschland verlassen um 10 Tage in einem Meditations- Retreat auf der Insel Ko Phangan zu besuchen und anschließend ein fünf monatiges Praktikum bei einem Produktdesigner in Tokio zu absolvieren.
Auf den folgenden Seiten könnt Ihr nun verfolgen was man auf einer Reise durch Asien und die Millionen- Metropole Tokio so erlebt.
Viel Spaß
Eure Lena

Samstag, 22. Januar 2011

Nachtrag...


Inzwischen bin ich ja nun schon seit einiger Zeit wieder im schönen Deutschland.
Wie das mit einem längeren Auslandsaufenthalt aber leider so ist, kommt man zurück und muss erst mal wieder alles auf „Anwesenheit“ stellen, weswegen ich leider immer noch ohne Internetzugang bin. Deswegen möchte ich euch bitten den späten Eintrag meiner letzten Erlebnisse in Tokyo zu entschuldigen.

Wie ihr schon gesehen habt ist ein Teil meines Gepäcks schon früher wieder nach Deutschland zurück.
Dank Vanessa, die mir dann auch noch eine zweite Ladung abnahm, konnte ich mir so einen finanziellen Schock am Check Inn ersparen.

Also habe ich mich ein zweites Mal zu Ihrem Crewhotel aufgemacht und konnte nach einem unterhaltsamen Abendessen auch noch die Gelegenheit nutzen mal eine typische japanische Karaoke Bar von innen zu sehen.

So sieht eine singende Lufthansacrew aus
Tja… und wie es dann so ist heißt es auch Abschied nehmen von der geliebten Stammkneipe…

The same procedure as every wednesday

Und die Welt ist doch ein Dorf! Auch Tokyo!
In meiner aller letzten Nacht haben wir es doch dann tatsächlich geschafft, mitten in Shibuya gleich zwei befreundeten Gruppen an ein und derselben Stelle über den Weg zu laufen. Wie klein die Welt doch ist… aber so konnte ich allen noch mal auf wieder sehn sagen.



Da mein Flug morgens gegen 10:00 abfliegen sollte, ich in meinem Guesthouse allerdings nicht vor 10:00 auschecken konnte musste ich die letzte Nacht in der Nähe des Flughafens verbringen.
Zum Glück gibt es ja heut zu Tage überall günstige Hostels.




Und dann ging’s auch schon gen Heimat. Sogar NUR mit 45 minütiger Verspätung. Das war bei dem Schneechaos in Deutschland nicht selbstverständlich.
Mit meinem Flug hatte ich dann noch doppelt Glück. Kaum setzten wir zum Landeanflug an, kam auch schon die Durchsage, dass es in Frankfurt wieder zu schneien begonnen hatte. Und nach uns war dann Schicht im Schacht: am nächsten Tag war der Frankfurter Flughafen für alle Starts und Landungen gesperrt, währen ich zu Hause bei Mama im mollig warmen Stübchen saß :-)

meine letzte Bahnfahrt



Good Bye Tokyo