Am 11. August 2010 habe ich Deutschland verlassen um 10 Tage in einem Meditations- Retreat auf der Insel Ko Phangan zu besuchen und anschließend ein fünf monatiges Praktikum bei einem Produktdesigner in Tokio zu absolvieren.
Auf den folgenden Seiten könnt Ihr nun verfolgen was man auf einer Reise durch Asien und die Millionen- Metropole Tokio so erlebt.
Viel Spaß
Eure Lena

Samstag, 27. November 2010

Als erste auf dem Weihnachtsmarkt!

Dank der lieben Zeitverschiebung, mit der ich euch ja allen acht Stunden voraus bin, hab ich es wohl geschafft als erste auf einem Weihnachtsmarkt zu sein.

Auch wenn es in Japan nicht zur Tradition gehört, auch hier hat die Globalisierung das Weihnachtsfieber verbreitet.

Hier rollen zwar nicht die Trucks, aber Coca Cola darf an Weihnachten hier auch nicht fehlen



Man beachte den stolzen Preis von 600 Yen für einen Glühwein (=6,- EUR)

Geschmeckt hat er Chris und mir aber dennoch

Donnerstag, 25. November 2010

Ein bisschen was aus Roppongi

Roppongi ist einer der Zahlreichen Stadtbezirke Tokyos und ist besonders für sein Nachtleben bekannt. Aber auch tagsüber kann man hier ein paar Juwelen entdecken.



Begonnen hat mein Spaziergang eher am Rand von Roppongi, im Bezirk Shiba.
Hier schaute ich mir den Zojoji Tempel an.


Bei diesem buddhistischen Tempel handelt es sich um den großen Haupttempel der Chinzai- Sekte des Shingon- shu. Er soll zu den mächtigesten buddhistischen Tempeln Tokyos zählen.



Das Tor besteht aus drei Abschnitten, welche den Weg zum Nirvana symbolisieren sollen. Schreitet man durch dieses Tor, so soll man Erlösung von den drei Leiden. Gier, Hass und Dummheit finden.





Auch die Glocke soll zu den größten gehören. Sie wiegt satte 15 Tonnen.








Auf meinem Weg weiter bin ich dann natürlich wieder auf amüsante Leute gestoßen



In einem der beiden riesigen Gebäudekomplexe Roppongis, in Tokyo Midtown, findet man dann auch jetzt noch die wunderbare Farbenpracht des Japanischen Herbstes, wie hier im Hinokicho Park.







 Da Feiertag war, war nicht nur ich sondern auch zahlreiche Familien unterwegs, die sich hier im Park fleißig porträtieren ließen.


Montag, 15. November 2010

Multikulturelles Abendessen

Was kommt dabei raus, wenn fünf verschiedene Kulturen auf einander treffen?
Ich würde sagen, ein sehr unterhaltsamer Abend.

(von links) Chris, Amaria, Shiho, Anna


Unsere Gastgeber aus Chinavon

hinten : Ich (Deutschland), die Chinesische Gastgeberfamilie, vorne: Chris (Deutschland),  Amaria (Frankreich), Shiho (Japan), Anna (Italien)






















































































Meine Mitbewohnerin Anna, aus Italien, besucht hier in Japan eine Sprachschule. Gemeinsam mit einer Klassenkameradin, Amaria aus Frankreich, besuchten wir das Restaurant der Mutter einer weiteren Klassenkameradin, welche aus China stammt.
Im Schlepptau waren dann noch meine Japanische Mitbewohnerin Shiho und natürlich wir zwei Deutschen, Chris und ich.

Samstag, 13. November 2010

Mount Takao und die Anfänge des herbstlichen Rot`s

Dank der Initiative von Borderlesshouse, der Organisation in dessen Guesthouse ich wohne, verbrachte ich vergangenen Sonntag, den 07.11., wieder einmal weit ab vom Großstadtlärm in der schönen Natur.


Mount Takao gehört zwar zum Stadtgebiet Hachioji, grenzt aber unmittelbar an Tokyo.
Mit 599m zählt er sicher auch nicht zu den höchsten bergen, aber für einen Tagesausflug am Wochenende ist er dennoch eine willkommene Abwechslung.

Ein Mythos besagt, dass Liebespaare, die den Takao gemeinsam besteigen, von einem Fluch getroffen werden, und dass Sie sich bald darauf trennen werden.
Na da kann ich ja ausnamsweise ein glücklicher Single sein :-)

Wo man hin kommt: es gibt immer was zu feiern.

Vor dem Aufstieg...





 




...nach dem Aufstieg


Die ersten sind am Ziel angekommen

Mt. Fuji



Alle noch mal lächeln, bevor es wieder Bergab geht (und ne deutsche Eiche im Hintergrund)