Am 11. August 2010 habe ich Deutschland verlassen um 10 Tage in einem Meditations- Retreat auf der Insel Ko Phangan zu besuchen und anschließend ein fünf monatiges Praktikum bei einem Produktdesigner in Tokio zu absolvieren.
Auf den folgenden Seiten könnt Ihr nun verfolgen was man auf einer Reise durch Asien und die Millionen- Metropole Tokio so erlebt.
Viel Spaß
Eure Lena

Sonntag, 17. Oktober 2010

Ein bisschen Deutsche Kultur in Japan

Diesen Samstag ging es mal wieder raus aus Tokyo. Zwar geographisch nicht weit aber doch irgendwie mal wieder ein bisschen nach Deutschland.

Sonja, Sprachschülerin aus Deutschland, Tomer, Sprachschüler aus Israel, und ich fuhren also gemeinsam nach Yokohama.


Yokohama ist, nach Tokyo, die zweitgrößte Stadt Japans und liegt 30 km südlich von Tokyo.
Mitte des 19. Jahrhunderts  entstand hier die erste abgeschlossene Siedlung für Ausländer, the Bluff. Daher ist das Stadtbild auch heute noch sehr von westlichen Einflüssen geprägt.

Eine Christliche Kirche
Vom Bahnhof aus führte uns unsere Route in einem Rundgang an den schönsten Sehenswürdigkeiten vorbei.
Zunächst wanderten wir Richtung Wasser zum Rinko Park wo uns das erste Festival erwartete. Wir gerieten mitten in ein Sportfest von einer Organisation namens YMCA…. Indianer, Polizisten und Bauarbeiter waren aber nicht dabei ;-)




Ob das im Hintergrund mein Pardies ist :-)

Als wir unseren Spaziergang fortsetzten dauerte es auch nicht lange, bis wir schon das nächste Fest entdeckten.
Diesmal schien es ein „Make- the- World- a- better- place- Fest“ zu sein. Vertreten waren natürlich sämtliche Japanische Natur-, Tier-, und Kinderschutzorganisationen Japans.
Und dann erzähl mir noch einmal jemand in Japan gibt es kein Weihnachten. Denn was fand ich sogar hier auf so einem kleinen abgelegenen Fest…

Ein Weihnachtsbaum
Im Zentrum Yokohamas kamen wir dann an dem eigentlichen Höhepunkt an: Chinatown.
Hier inmitten Yokohamas ist Japans größte Chinatown gelegen. Über vier Eingangstore gelangt man dann in eine… komplett gleiche Welt. Was mich erstaunte. All die Speisen und Dinge die ich in Japan auf den Straßen sehe scheinen wohl alle aus China zu kommen. Der einzige Unterschied: Es ist noch mal teurer, wobei ich dachte, dass das kaum noch möglich ist.



Diese kleine Etwas kostet umgerechnet, knapp 10,50 Euro


Im Zentrum Chinatowns befindet sich zudem ein Tempel, den wir natürlich auch besichtigten.




Nach Chinatown schlenderten wir durch den Yamashita Park, Yokohamas Hafenpromenade wieder Richtung Bahnhof, wobei wir diesmal in ein Indisches Fest gerieten.


Unterwegs trafen wir noch ein paar Taucher und Hasen… 



Und dann waren wir da: in Deutschland.
Ab aufs Oktoberfest.
Mit unserem Original kann es natürlich nicht mithalten, aber es gab Handl, Sauerkraut und Bier… das ist doch schon mal was.

Schlange stehen und eintritt zahlen fürs Oktoberfets



Da wir nach Disneyland immer noch nicht genug von Vergnügungsparks hatten machten wir auf dem Rückweg noch einen Schlenker durch Cosmo- World. Der Vorteil: Dieser park kostet keinen Eintritt, man muss nur für die einzelnen Attraktionen zahlen.




Mitten durch die Hochhäuser des Zentrums Minato Mirai machten wir uns dann endgültig wieder auf den Weg zum bahnhof.

Und noch mal ein bisschen Pardies für Lena

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