Am 11. August 2010 habe ich Deutschland verlassen um 10 Tage in einem Meditations- Retreat auf der Insel Ko Phangan zu besuchen und anschließend ein fünf monatiges Praktikum bei einem Produktdesigner in Tokio zu absolvieren.
Auf den folgenden Seiten könnt Ihr nun verfolgen was man auf einer Reise durch Asien und die Millionen- Metropole Tokio so erlebt.
Viel Spaß
Eure Lena

Montag, 13. September 2010

Tokyoter Nachtleben


Da ich ja zum Glück nicht die einzige „Ausländerin“ und Deutsche in Tokyo bin, und dank Plattformen wie Studi VZ und Facebook, bleibt man auch in solch einer Millionen- Metropole wie Tokyo nicht allzu lange alleine.

v.l.n.r. Anina, Marius, Laura in der 299Yen- Bar

Für den ersten kleinen Einblick in das Afterwork- Leben nahmen mich Laura, Anina und Marius, drei deutsche Praktikanten im hiesigen Sitz des Goethe- Instituts, mit in eine 300 Yen Bar.
Hier kosten alles Getränke und Speisen 300 Yen, was nicht nur  für Tokyoter Verhältnisse echt ein Schnäppchen ist. Wo bekommt man schon in Deutschland einen 0,4l Wodka- O für 3,- €???



Bestellung per Touchpad... tolles Spielzeug
 
Um das Ganze dann nicht nur bei einem Feierabend- Bierchen zu belassen, sondern als Start in das richtige Nachtleben zu nutzen fing unser Freitagabend in erweiterter Runde wieder in dieser Bar an.
Diesmal begleitete uns noch eine Laura.
Und dieser Zufall war echt perfekt:
Laura, fertige Innenarchitekturstudentin aus Darmstadt!!! Sie macht hier ein Praktikum nach Ihrem Studium in einem Architekturbüro.

v.l.n.r. Laura, Laura, Marius
 
Nach dem wir unseren Flüssigkeitshaushalt und Magen aufgefüllt hatten zogen wir in einen Club namens Muse.
Um es kurz zu machen: er ist, glaube ich, die schlechteste Pinte die Tokyo zu bieten hat, aber Frauen zahlen keinen Eintritt, was im Gegensatz zu den anderen Clubs (Eintrittspreise über 30,-€ ohne ein Getränk oder sonst was, für die man dann auch noch mal über 10,-€ zahlen darf) doch so ziemlich alles wieder wett macht. Vor allem wenn es einem darum geht mit ein paar netten Mädels eine lustige Nacht zu verbringen und alles andere zweitrangig ist.

Muse

 Motiviert von unserem eigentlichem Ziel: dem Fischmarkt, tanzten wir die Nacht durch, oder versuchten es zumindest (am Ende glich es eher einem Pogo- Festival so voll war es).

Noch im Club

Nach dem Club... man sieht erste Ermüdungserscheinungen

Die Tokyoter verbringen dann einfach den Rest der nacht schlafend auf der Straße

Um 5:00 Uhr nahmen wir dann die erste Bahn Richtung Hafen.
Eigentlich hatten wir uns, ganz Touristen- like, vorgenommen natürlich auch fangfrischen Fisch zu probieren.
Doch mein Magen streikte nach einer Nacht ohne gescheite Grundlage und bei all diesen Anblicken um 6:00 Uhr morgens. Zudem waren die Warteschlangen an den „Restaurants“ so enorm lang, dass es uns dann doch langsam zu unseren Betten zog und wir den Heimweg wieder antraten.



Warten auf frisches Sushi

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